ChatGPT – Der verdammte Text-Zauberer, der uns alle ersetzen will? Von wegen!

KI-Realität: Warum ChatGPT nicht das Gelbe vom Ei ist

Na, dann mal los! ChatGPT, dieser verdammte Computer-Zauberer, der meint, alles besser zu wissen. Was ist das überhaupt? Und warum sollte es uns interessieren?

Ich habe ChatGPT das ausarbeiten lassen. Ich glaube, es (er? sie?) hat sich ab und zu etwas in Rage geredet…

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GPT und KI: Ein Haufen Technik-Schnickschnack

Zuerst mal, was sich hinter der Abkürzung GPT versteckt: Es steht für „Generative Pre-trained Transformer“, klingt wie Science-Fiction, aber ist einfach nur ein Haufen von Technik-Schnickschnack. Fakt ist, es geht hier um künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen, um Texte zu erzeugen, die angeblich so wirken, als hätte ein Mensch sie geschrieben. Klingt ja erstmal toll, aber ist es wirklich so genial, wie es sich anhört?

Was für KI gibt es?

Bevor wir uns weiter aufregen, sollten wir uns kurz vergegenwärtigen, was Künstliche Intelligenz (KI) überhaupt ist. KI ist ein Teilbereich der Informatik, der sich mit der Entwicklung von Computern und Software befasst, die menschenähnliche Intelligenz und Denkprozesse nachbilden sollen. Im Kern geht es darum, Maschinen zu entwickeln, die lernen, Probleme lösen, planen und auf ihre Umwelt reagieren können – ähnlich wie wir Menschen.

Starke und Schwache KI

Die KI-Forschung unterscheidet zwischen zwei Hauptkategorien: Schwacher KI und starker KI. Schwache KI, auch als schmale KI bezeichnet, ist auf spezifische Aufgaben beschränkt und hat kein Bewusstsein oder Verständnis für die Welt. ChatGPT gehört zu dieser Kategorie. Starke KI hingegen wäre in der Lage, menschenähnliches Bewusstsein, Denkvermögen und Selbstreflexion zu entwickeln.

Für die wissenschaftliche Erforschung von KI werden verschiedene Methoden und Techniken eingesetzt, wie etwa neuronale Netze, maschinelles Lernen und Deep Learning. Diese Methoden versuchen, die Arbeitsweise des menschlichen Gehirns und die Verarbeitung von Informationen nachzuahmen, um so KIs zu erschaffen, die immer „intelligenter“ und „selbstständiger“ werden.

4-Stufen-Modell der Künstlichen Intelligenz

Die Einteilung in schwache und starke KI ist nur eine grobe Unterscheidung. Um KI-Systeme detaillierter zu kategorisieren, kann man sie auf Basis ihrer Fähigkeiten und Komplexität in mehrere Stufen einteilen. Eine mögliche Einteilung könnte zum Beispiel so aussehen:

  1. Reaktive KI: Diese Systeme können nur auf direkte Reize reagieren und keine eigenen Entscheidungen treffen oder von Erfahrungen lernen. Sie sind auf einfache, vorprogrammierte Verhaltensweisen beschränkt.
  2. Limitiertes Gedächtnis KI: KI-Systeme mit limitiertem Gedächtnis können kurzfristig Informationen speichern und auf Basis dieser Daten Entscheidungen treffen. Sie können jedoch nicht langfristig lernen oder komplexe Denkprozesse durchführen.
  3. Theorie-des-Geistes KI: Diese KI-Systeme sind in der Lage, menschenähnliche Denkprozesse, Emotionen und Absichten zu verstehen und darauf zu reagieren. Sie können soziale Interaktionen nachvollziehen und haben ein gewisses Verständnis für ihre Umwelt.
  4. Selbstbewusste KI: Selbstbewusste KI-Systeme sind hypothetische Maschinen, die über ein eigenes Bewusstsein, Selbstreflexion und eigene Emotionen verfügen. Sie wären in der Lage, komplexe Denkprozesse und Entscheidungen wie ein Mensch zu treffen. Bisher existiert keine KI, die diesen Grad an Intelligenz erreicht hat.

Diese mehrstufige Einteilung ermöglicht es, KI-Systeme genauer zu beschreiben und ihre Fähigkeiten besser einzuordnen. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass die Entwicklung von KI stetig voranschreitet und die Grenzen zwischen den Stufen zunehmend verschwimmen können.

ChatGPT: Hilfe oder Hindernis?

Jetzt mal Butter bei die Fische: ChatGPT ist eine KI, die darauf programmiert ist, menschenähnliche Antworten auf Fragen zu geben oder Texte zu schreiben (Wer mehr wissen will, was GPT ist und kann, der klickt auf diesen Link: https://online-marketing-leipzig.de/was-ist-chatgpt/) . Aber hey, es ist eben nur eine Maschine, also erwarte nicht zu viel von dem Ding! Sicher, es kann manchmal ganz nützlich sein, wenn du einfache Informationen oder Vorschläge brauchst. Aber komplexere Themen oder Emotionen? Vergiss es! Da merkt man schnell, dass es eben doch nur eine Ansammlung von Algorithmen ist.

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Emotionen und Turing-Test: Mensch oder Maschine?

Bei echten Emotionen und dem berühmten Turing-Test, bei dem geprüft wird, ob eine Maschine vom Menschen nicht mehr zu unterscheiden ist, stößt ChatGPT schnell an seine Grenzen. Es mag zwar manchmal menschenähnlich klingen, aber es fehlt ihm an echtem Einfühlungsvermögen und Intuition. Also, wenn du auf der Suche nach tiefer emotionaler Verbindung bist, bleib lieber bei echten Menschen.

Fakten, Wahrheit, Lüge und Fake-News: Die große Schwachstelle von ChatGPT

ChatGPT hat keine Ahnung von Fakten, Wahrheit oder Lüge. Es kennt nur statistische Wahrscheinlichkeiten, basierend auf den Texten, mit denen es trainiert wurde. Daher kann es bei der Textgenerierung manchmal danebenliegen oder sogar Unwahrheiten verbreiten, weil es keine Möglichkeit hat, Fakten von Fiktion zu unterscheiden. Das macht es auch anfällig für die Verbreitung von Fake-News. Es ist also wichtig, ChatGPT-Antworten immer kritisch zu hinterfragen und nicht blind darauf zu vertrauen, dass alles, was es ausspuckt, auch die Wahrheit ist.

Ethik und Verantwortung? Was soll das überhaupt sein?

Ja, genau! Ethik und Verantwortung – als ob ChatGPT und Konsorten jemals davon gehört hätten! Diese verdammten KIs stellen uns doch vor jede Menge ethischer Probleme. Wer trägt die Verantwortung, wenn die KI Mist baut und falsche Infos oder unangemessene Inhalte raushaut? Mal ehrlich, Entwickler und Anbieter sollten sich lieber mal an die eigene Nase fassen und sicherstellen, dass ihre KIs ethische Standards einhalten und nicht einfach jeden Unsinn von sich geben!

Kreativität und Originalität? Pah, von wegen!

Ein weiterer Punkt ist die Frage, inwieweit Chat-KIs wirklich kreativ oder originell sein können. Zwar können sie auf Basis ihrer Trainingsdaten neue Texte generieren, aber ihre „Kreativität“ basiert immer auf bereits vorhandenen Mustern und Inhalten. Echte Innovationen und originelle Ideen entstehen in der Regel durch menschliche Kreativität und Intuition, die KIs zumindest bisher noch nicht erreichen können.

Arbeitsmarkt und Automatisierung – Wie wir alle ersetzt werden sollen

Die wachsende Bedeutung von KIs wie ChatGPT hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In einigen Bereichen könnten solche KIs menschliche Arbeitskräfte ersetzen oder zumindest ergänzen, etwa im Kundenservice oder bei der Texterstellung.

Daher ist es wichtig, sich mit den möglichen Auswirkungen der Automatisierung auf die Arbeitswelt auseinanderzusetzen und neue Möglichkeiten für die Menschen zu schaffen, die von solchen Entwicklungen betroffen sein könnten.

Recherche mit ChatGPT? Na, viel Glück dabei!

Tja, wenn es um Fakten und Recherche geht, ist ChatGPT nicht gerade die zuverlässigste Quelle. Besonders bei umstrittenen Themen, bei denen die Meinungen und Darstellungen stark variieren, ist Vorsicht geboten. Wenn du ChatGPT für die Recherche nutzen möchtest, empfehle ich dir, es als zusätzliches Werkzeug zu betrachten und nicht als Hauptquelle. Nutze es, um Ideen oder mögliche Ansätze zu sammeln, aber überprüfe immer die Informationen, die es liefert, und stütze dich auf glaubwürdige Quellen, um eine fundierte Meinung oder Analyse zu erhalten.

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Fazit: ChatGPT – Nützlich, aber kein Wundermittel

Zusammengefasst: ChatGPT ist eine KI, die Texte generiert und dabei maschinelles Lernen nutzt. Aber lass dich nicht täuschen! Es hat seine Schwächen, vor allem wenn es um echte Emotionen, den Turing-Test und die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge geht. Es kann sogar zur Verbreitung von Fake-News beitragen, wenn man nicht aufpasst. Also, immer mit Vorsicht genießen und sich nicht zu sehr auf den Technik-Kram verlassen. Am Ende des Tages sind wir Menschen immer noch diejenigen, die den Unterschied zwischen Fakten und Fiktion erkennen können und echte Emotionen zeigen. Also, Kopf hoch und weitermachen!

2 Kommentare

  1. Danke – sehr hilfreich zur Einordung von KI! Weiss wer ob es schon eine (oeffentlich zugaengliche) KI der Stufe 3 gibt? Wuerde mich freuen sie kennenzulernen, also die KI und mit ihr zu diskutieren.

    • Nein. Aktuell gibt es da nichts, was öffentlich ist. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob es da schon welche im „Laborbetrieb“ gibt.

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